Deine optimale Peak Performance Zone wird Dein optimaler Anspannungsgrad sein, den Du individuell benötigst. Zu wenig an Anspannung wird genauso kontraproduktiv sein, wie ein Zuviel davon. Doch wie genau ermittelst Du Deinen optimalen Anspannungsgrad?
Nimm Dir ein Blatt Papier und teile es in drei gleich große Abschnitte ein (falte es wie einen Flyer). Auf jeden Abschnitt malst Du senkrecht eine Skala von null bis zehn.
Das sind Deine 3 Startthermometer:
1) Das linke Thermometer stellt einen Wettkampf dar, bei dem Du zu wenig aktiviert warst. Vielleicht warst Du müde, oder schlapp oder gedanklich abgelenkt. Trage den Grad der Temperatur zwischen null und zehn ein und notiere Dir,
a) wo Deine Gedanken waren (abgelenkt?)
b) wie sich Dein Körper genau angefühlt hat (müde Beide, duseliger Kopf?)
c) was Du getan hast (rumgestanden und gewartet?)
d) und wie Du Dich gefühlt hast (ängstlich, traurig?).
2) Die gleichen Fragen kannst Du Dir für das mittlere Startthermometer beantworten, wobei es den Vorstartzustand von einem optimalen Wettkampf darstellt.
3) Zu guter Letzt, ist nun das übrige Thermometer für einen Wettkampf, bei dem du zu überspannt oder überdreht warst. Beantworte auch hier alle Fragen.
In einem abschließenden Schritt kannst Du Dir überlegen, wie Du von einem „zu wenig“ oder „zu viel Anspannung“ in die Mitte kommst. Sicherlich hast Du einige Ideen, wenn Du Dir Strategien auf körperlicher, gedanklicher oder der Verhaltensebene (was kann ich tun?) suchst.
Die Mühe wird sich lohnen!